Ihr fahrt für einige Wochen in Urlaub nach Italien und habt zuhause einen Hund?
Selbstverständlich stellt sich hierbei die Frage, ob der Hund mitkommen soll. Theoretisch spricht auch nichts
dagegen.
Sofern man einige wichtige Tipps beachtet, wird der Urlaub mit Hund in Italien sogar noch spaßiger als ohne. Für den
Hund ist dies schließlich auch eine Entdeckungsreise.
Was man bei einem Urlaub in Italien mit einem Hund
beachten
muss, erklären wir euch im Folgenden.
Es bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten dafür an, wie man am besten in Italien Urlaub mit dem Hund machen kann. Entweder man wählt ein Ferienhaus bzw. einen Bungalow, oder entscheidet sich für einen ländlichen Urlaub, in Italien unter "Agriturismo" bekannt. Diese Art ist vor Allem im Süden Italiens bekannt. Natürlich bietet sich auch ein klassischer Camping-Urlaub mit dem Vierbeiner an. Auf diese drei Möglichkeiten gehen wir im Folgenden ein.
Es bieten sich zahlreiche Ferienhäuser bzw. Bungalows an, in welche man seinen Hund mitnehmen darf. Je nachdem ob man plant, im Norden, in der Mitte oder im Süden Italiens Urlaub zu machen, sollte man sich um vorhandene Bungalows und Ferienhäuser ortsnah informieren und nachfragen, ob Hunde erlaubt sind. Generell lässt sich sagen, dass der Norden Italiens, wie auch die Toskana als "hundefreundlicher" gelten.
Eine weitere Option ist der sogenannte "Agriturismo". Hierbei wird die Landwirtschaft mit Tourismus verknüpft. Beispielsweise bieten sich dafür allerlei Bauernhöfe an, die man zahlreich in jeder Region Italiens vorfindet. Häufig sind Hunde dort herzlich willkommen. Ebenso können diese sich auf dem Grün austoben und haben somit mehr Freiheit. Und man selbst verbringt einen ruhigen, erholsamen ländlichen Urlaub. Auch was schönes. :-) Somit könnt ihr einen sorglosen Italien Urlaub mit Hund verbringen.
Wer hingegen plant, in Italien einen Camping-Urlaub zu starten, der muss sich um seinen Hund auch nicht Sorgen machen. Die meisten Campingplätze erlauben nämlich Haustiere, sie sollten nur vorher angemeldet werden.
Jedoch sollte man zuvor über die Bestimmungen informieren, was zu beachten ist, wenn ein Hund mit auf dem Camping Urlaub kommt. Bei vielen Camping Plätzen müssen Hunde angeleint sein, teils einen Maulkorb haben, wie auch ein Sanitärbüchlein. Bei einigen Camping Plätzen ist ortsnah ein Tierarzt, für den Fall der Fälle.
Brauche ich einen Impfausweis für meinen Hund? Kann ich ihn mit an den Strand nehmen? Dies sind Fragen, die sich vor dem Urlaub mit dem Hund in Italien stellen. Im Folgenden gehen wir auf die wichtigsten Punkte ein, die man beachten sollte, wenn man in Italien Urlaub mit Hund machen möchte. Schaut mal bei unserem Campingplätzen in Vieste vorbei, an einigen sind Hunde erlaubt!
Was Einreisebestimmungen anbelangt, darf ein Besitzer maximal fünf Tiere mit in seinen Italien Urlaub nehmen. Zudem
ist ein europäischer Heimtierausweis notwendig, ebenso wie ein implantierter Mikrochip, damit man den Hund auch
identifizieren kann. Ungeimpfte Welpen dürfen nicht einreisen. Ebenso bestehen Einschränkungen bei
Listenhunden.
Weiterhin beachtet werden sollte, dass man sich vor dem Urlaub über den Impf- und
Gesundheitsstatus
des Hundes beim Tierarzt informieren sollte. Zudem wären Impfungen gegen Zecken und Flöhe vor dem Urlaub ratsam.
Zudem
sollte man sich ein Flohhalsband für den Hund zulegen, sofern man vornimmt, diesen mit an den Hundestrand zu nehmen.
In Italien handhabt das jede Kommune selbst, ob Hunde am Strand erlaubt sind oder nicht. Dennoch gibt es in fast
jeder Region Hundestrände, bei denen ihr sorglos Strandurlaub mit eurem Vierbeiner verbringen könnt. Diese sind
meistens nur einige hundert Meter von den gewöhnlichen Stränden entfernt. Diese sind meistens mit Zäunen und Bojen
im
Wasser abgegrenzt, damit andere Badegäste ohne Tiere nicht gestört werden.
Wer sich nun für geeignete Badeorte
in
ganz Italien interessiert, sollte hier mal einen Blick drauf werfen.
Hierzu lässt sich sagen, dass es empfehlenswert ist, den Hund nicht in der Hauptsaison, also von Juni bis Ende September, mit in Urlaub zu nehmen, denn dann sind Hunde an den meisten Stränden grundsätzlich verboten. Zudem sind die Temperaturen in der Hochsaison sehr hoch und dies könnte für den Hund zu einer zusätzlichen Belastung werden. Sorgt deswegen für ausreichend Sonnenschutz* und Wasservorräte*.
Eine Sonnenbrille*, die euren Hund vor UV-Strahlung schützt, wie auch eine Hundekappe* sind sicher auch ganz sinnvoll, um den Hund vor der Sonneneinstrahlung schützen zu können.
Außerhalb der Hauptsaison sind Hunde angeleint an vielen Stränden erlaubt. Hierzu sollte man jedoch immer die örtliche Beschilderung beachten. Man könnte auch italienische Hundebesitzer, die man antrifft, nach den Bestimmungen über Hunde am Strand fragen. Selbstverständlich sollte man in seinem Urlaub mit Hund in Italien keine anderen Urlauber stören, sprich Hundekotbeutel muss mitgenommen werden!
Es empfiehlt sich, abgelegene Naturstrände aufzusuchen, da diese meist recht leer sind und man somit mit seinem Hund
niemanden stören kann. Außerdem ist etwas Ruhe für den Hund und den Besitzer sicherlich auch von Vorteil.
;-)
Beim Urlaub in Italien mit Hund sollte dieser immer angeleint sein! Die Leinenlänge sollte 1,5m nicht
überschreiten. Grundsätzlich gilt auch, dass große Hunde sich in der Öffentlichkeit möglichst unauffällig benehmen
sollten. Ein Maulkorb ist nur selten notwendig. Dennoch sollte man ihn mitnehmen und notfalls in öffentlichen
Gebäuden
und einigen Verkehrsmitteln vorzeigen können. Läufige Hündinnen sind an Stränden verboten.
Was die Mitnahme
von
Hunden in Restaurants betrifft, wird dies von jedem anders geregelt. Dennoch werden Hunde in Restaurants generell in
der Hochsaison ungern gesehen. Dies hängt aber auch von der Größe und vom Verhalten des Hundes ab.
Wir hoffen zuletzt, dass unsere Tipps nützlich waren und ihr einen wundervollen Urlaub mit Hund in Italien verbringen werdet! :-)